kleine Mobilität unterwegs

Juni 25, 2018 0 Von spechtunterwegs

Emma hat einen Fahrradträger für 4 Räder – das ist zu groß für uns. Außerdem ist ein Fahrrad vermutlich das „falsche“ Fortbewegungsmittel für uns. Traditionell ist das Fahrrad ja Nummer eins der Unterwegs-Mobilität von Campern. Und dann gibt es noch ein paar, deren WoMi so groß ist, dass sie für zwischendurch einen Smart im Keller parken.

Mit dem Fahrrad wird nichts bei uns – Tanja kann das einfach mit den kaputten Knochen nicht. Also mache ich mir gerade Gedanken über Alternativen.

Richtig toll finde ich die Idee, einen NIU-Elektroroller (https://www.niu.com/de/) mitzunehmen:
Die Dinger sind für zwei geeignet, relativ gut gefedert und abgasfrei. Heute bin ich mal ein paar Meter mit einem gefahren – das mach irre Spaß.

Wir müssen noch einmal vormittags zu dem Händler, um mal gemeinsam so ein Ding zur Probe zu fahren. Wichtig ist uns hier, dass das für uns beide auch auf „längeren“ Strecken eine Alternative sein kann.

Dann muß ich mir noch Gedanken machen für den Transport… Unsere Emma hat keinen großen Laderaum, in dem man einen Roller transportieren kann. Also ergeben sich für mich folgende Fragen:

  • Kann ein Zweiradträger für ein WoMi 100 KG tragen?
  • Wo bekommt man so einen Träger her?
  • Was kostet der Spaß?
  • Wird eventuell die zulässige Achslast hinten überschritten, wenn ich mir 100KG aufs Heck knalle?
  • Was passiert dann im Fahrverhalten vorne?

Luft genug bei der Zuladung sollten wir haben. Die Waage vor unserer ersten Tour hat 3.120 angezeigt. Allerdings weiß ich nicht genau, wie sich 100 Kilo am Heck auf das Achsgewicht hinten auswirken.