Das erste Mal Dänemark – Svendborg Sund Camping

Das erste Mal Dänemark – Svendborg Sund Camping

Juli 1, 2018 0 Von spechtunterwegs

Dieses Wochenende waren wir auf Fünen. Wir wollten unbedingt einmal das Feeling auf einem dänischen Campingplatz ausprobieren. Gute zwei Stunden Fahrt war akzeptabel für uns. Auf der Hinfahrt sind wir komplett Autobahn gefahren. Zunächst die E45 hoch bis Kolding, dann über die Lille Belt Bro nach Fünen, immer weiter gen Osten und dann geradeaus südlich runter bis Svendborg. Dort ging es dann erneut über eine Brücke auf die Insel Tåsinge.

Die Umgebung

Zunächst die Fakten der Fahrt:

Gesamte KM des Trips: 509.6
Durchschnittsverbrauch: 11,1 l/100km
Durchschnittsgeschwindigkeit: 63 km/h
Reine Fahrzeit: 8:00 Stunden
KM-Stand aktuell: 127.185

Kosten Campingplatz für 2 Tage: 38 EUR

Der Platz, auf dem wir waren, heißt Svendborg Sund Camping (http://www.svendborgsund-camping.de) und wird im Familienbetrieb geführt. Hier ein paar Impressionen vom Platz selbst:

Der Rasen auf der Parzelle war eher nicht vorhanden. Aber es war super ruhig und hyggelig. Die Betreiberin war sehr nett und in ihrem kleinen Kiosk war vieles vorhanden, was man eventuell vergessen haben könnte. Direkt auf dem terassenförmig angelegten vorderen Teil des Platzes war ein großer Teich. Oberhalb des Teichs durften die Autocamper stehen, unterhalb die Zelte – Caravan waren seitlich in einem etwas separierten Bereich. Für uns bedeutete das, dass wir beim Essen meist tierische Besucher hatten. Insbesondere „Kurt“ flüchtete sich immer zu uns, wenn die anderen mal wieder auf ihn einhackten.

Die Sanitäreinrichtungen waren absolut zufriedenstellend. Nicht unbedingt modern, aber sauber. Das Duschen war gratis, auch der Strom war inklusive. Das alles noch bis zum 1.7. mit ACSI für 19 EUR pro Nacht – klasse!

 

Tagesausflug nach Langeland

Über eine kleine Brücke ging es am Samstag nach Langeland. Völlig ziellos folgten wir der langen Straße immer geradeaus bis wir an einem Fähranleger in Spodsbjerg landeten. An diesem Tag sollte ein Hafenfest stattfinden, wir suchten uns einen zentralen Parkplatz gegenüber einer Grillbude und setzten uns gemütlich an den Strand. Die Aussicht und der Strand selbst waren phantastisch:

In der erwähnten Grillbude gönnten wir uns noch ein Eis. Während ich warten musste, durfte ich der Bedienung beim Herstellen der Burger zusehen. Bei unserem nächsten Besuch auf Langeland werden wir hier auf jeden Fall noch einmal einkehren und die probieren – die sahen köstlich aus! Großer Patty, zwei Fischfilets, eine doppelte Handvoll Rejer, dann Salat, Soßen etc pp….. Und das alles für 55 dkk – 7,50 EUR. Unser Eis kostete das gleiche und sah so aus:

Alles in allem auf jeden Fall eine Ecke Dänemarks, die wir wieder einmal besuchen werden!

Auf der Heimfahrt haben wir uns enschlossen, an der Südwestküste Fünens entlang zu fahren. Ein kleines niedliches Fischerdorf jagt das nächste. An einem kleinen Strand nördlich von Bjerghammer bogen wir spontan ab in einen kleinen Waldweg um hinter dem Wald einen traumhaften Strand zu entdecken:

Strand nördlich von Bjerghammer

Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen traten wir dann endgültig die Heimreise an.