Dänemark Sommer 2018 – Tag 3 (Mittwoch)
Am dritten Tag ging es weiter die Westküste hoch. Es ergab sich auch endlich die Gelegenheit, bei angenehmen Temperaturen in die Nordsee zu gehen. In Oksbøl fanden wir einen Strand, auf den wir mit der Emma fahren konnten. Leni und ich schmissen uns gleich in unsere Badesachen und sprangen in die Fluten. Es war herrlich, sich von den tollen Wellen umwerfen zu lassen. War jedenfalls meine Meinung – Leni fand es weniger spektakulär:
Die Gegend hier ist echt toll! Zum Teil wirkt es wie „Ödland“, sehr natürlich:
Das komplette Gebiet um Hvide Sande ist ein Militärübungsplatz. Entsprechend sieht es dort auch sehr „unwirklich“ aus. Die Gegend ist flach mit kleinen Hügeln und nur spärlich bewachsen. Immer mal zwischendurch stehen Häüser mit zugemauerten oder aufgemalten Fenstern.
Den klassischen Urlaubsort Hvide Sande haben wir auf unserer Fahrt links liegen lassen und sind bis zum nahe gelegenen Leuchtturm gefahren, den Tanja sich spontan gefangen hat:
Im Anschluß ging es dann nach Ringkøbing, wo wir uns für den Abend ein Fischbrötchen holten und erst mal ein lecker Softeis spachtelten.
In Ringkøbing haben wir uns dann überlegt, wo wir die Fischbrötchen essen übernachten möchten. Zunächst fiel die Wahl auf einen Bauernhof in der Nähe (Krywilygaard Bondegardsferie). Als wir dort aber ankamen, waren wir nicht wirklich begeistert. Viele kleine Kinder, die bereits bei der Ankunft gleichzeitig schrien, lachten und weinten. Viel „schlimmer“ aber war das Bad und die Dusche, die aus einem Bauwagen bestanden. Da hatten wir nicht wirklich Lust drauf, also weiter.
Kurz vor Thorsminde sollte noch ein kleiner Campingplatz mit 30 Plätzen sein. Den fuhren wir dann an und – er gefiel uns:
Ronny (der Platzwart) war sehr mitteilsam. Nach einer ausführlichen Führung über den Platz entschlossen wir uns, zunächst für eine Nacht zu buchen.