Dänemark Sommer 2018 – Tag 2 (Dienstag)
Gegen Mittag fuhren wir bei strahlend blauem Himmel weiter nach Esbjerg. Der Plan war, uns die Skulptur am Hafen anzuschauen und anschließend irgendwie Höhe Blåvand baden zu gehen.
Esbjerg hatten wir zügig erreicht. Das Hafengebiet ist echt riesig. Die Stadt selbst wollten wir nicht besuchen, weil wir keine Lust auf eine Großstadt hatten. Nach der Fahrt durch den Hafen erreichten wir dann die Skulptur, die bereits vor der letzen Kurve zu sehen war:
Dafür war Blåvand dann ein Reinfall. Wir hatten vergessen, dass der Weg zum Strand hier recht weit ist – und für beide Frauen bei den Wetterverhältnissen einfach nicht zu bewältigen! Es war auch tierisch voll an dem Tag, vermutlich hatte mehrere Menschen Lust, an diesem heißen Tag baden zu gehen.
Statt dessen suchten wir bereits am Nachmittag ein Quartier für die Nacht und entschieden uns wieder für einen Bauernhof.
Der Platz war toll, direkt an der Bucht in einem Naturschutzgebiet gelegen. In dem Video kann man hören, wie sich die Umgebung angehört hat. Die Sanitäreinrichtungen waren sehr gut, Duschen, Spülen, Waschmaschine waren im Preis inbegriffen, die Inhaberin war super nett. Auch ein kleines Eiscafé war angeschlossen, in dem einige besondere Eissorten verkauft wurden. Die Marke war ein „Bauernhofeis“, das einige besondere Geschmacksrichtungen bereithielt. Leider war das Café an diesem Tag geschlossen, wir müssen also irgendwann noch einmal wiederkommen.
Einziges Manko an diesem Platz ist die vorhandene Kleinst-Tierwelt. Gegen Abend, nach Eintritt der Dunkelheit, hörte es sich an, als ob es regnete. Tatsächlich waren es jedoch kleine „MückenFliegenSonstwasViecher“, die uns auch direkt angriffen und als Mahlzeit betrachteten. Die Zitronella-Kerve halt nur bedingt, auch Tage später waren die Bisse noch zu sehen.